Fahnenmasten wichtigstes
Zubehör für Unternehmensfahnen

Fahnen Kössinger, 16.08.2017 um 08:27 Uhr

Hochwertige gedruckte Fahnen schmücken jedes Unternehmen und sind ein sympathischer Bote für die eigene Marke - doch so richtig zur Geltung kommen sie erst durch den dazu passenden Fahnenmasten. War dies ursprünglich ein einfacher Holzpfahl, an dem die Fahne befestigt wurde, hat sich inzwischen Aluminium als das wichtigste Material durchgesetzt.

Holzmasten

Fahnenmasten aus Fichten- oder Tannenholz wirken besonders rustikal und strahlen damit einen eigenen Charme aus. Dazu kommt, dass dieses Material vergleichsweise günstig ist - Holzmasten sind der Mast der Wahl, wenn etwa zu einem Fest vorübergehend eine große Zahl Fahnenmasten benötigt wird, die danach nicht mehr gebraucht werden. Auch für den Einsatz im Privatgarten sind Holzmasten durchaus geeignet. Allerdings muss hier die Standfestigkeit regelmäßig überprüft werden, um zu verhindern, dass ein morscher Mast unvermittelt umfällt und Schäden verursacht. Holzmasten können mit einem Flaschenzugsystem ausgestattet werden, über das die Fahne gehisst werden kann. Üblich ist zudem eine Lackierung, um einerseits das Holz zu schützen und andererseits den Masten gefälliger zu gestalten.

Aluminiummasten

Inzwischen hat sich Aluminium als Werkstoff für Fahnenmasten durchgesetzt. Das Material ist leicht, bruchfest, rostfrei und deutlich länger haltbar als Holz. Zudem können diese Masten in jeder Farbe beschichtet werden, so dass der Unternehmensauftritt perfekt abgerundet ist. Wichtige Qualitäten liegen auch im Inneren: Die Hissvorrichtungen können bei Aluminiummasten so angebracht werden, dass keine Seile und Umlenkrollen außen sichtbar sind. Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Fahnen leichter abgenommen werden können. Zudem klappert das Seil auch bei Wind nicht, was störende Nebengeräusche verhindert. Inzwischen sind Fahnenmasten sogar mit abschließbaren Sicherungen erhältlich, was den Diebstahl von Fahnen verhindern kann.

Aluminiummast im Vorgarten

Kunststoffmasten

Auch Fahnenmasten aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sind erhältlich, die bei Haltbarkeit und Standfestigkeit durchaus mit Aluminiummasten mithalten können. Die Masten halten auch hohe Windgeschwindigkeiten über 100 Stundenkilometer aus, trotz ihres leichten Gewichts. Der Nachteil ist der vergleichsweise hohe Preis, der für diese Masten fällig ist.

Was ist zu beachten

Fahnenmasten sind in den unterschiedlichsten Maßen erhältlich. Die Standardhöhen liegen bei etwa fünf bis zehn Metern, Sonderanfertigungen können auch deutlich größer sein: So befindet sich der derzeit höchste Fahnenmast in Dschidda in Saudi-Arabien und verfügt über eine stattliche Länge von 171 Metern. In Deutschland gilt, dass Fahnenmasten bis zu einer Höhe von zehn Metern genehmigungsfrei aufgestellt werden können. Wie groß der Mast genau werden soll, hängt aber auch von der Fahne ab: Eine kleine Fahne an einem hohen Mast wirkt genauso deplatziert wie eine große Fahne an einem kleinen Mast. Idealerweise sind zwischen Fahne und Boden ungefähr drei Meter Platz. Die Fahne sollte etwa die Hälfte bis zwei Drittel des Mastes abdecken, bei Hissfahnen im Querformat kann es auch weniger sein.
Je nach Fahne bieten sich Ausleger an, an denen die Fahne selbst befestigt wird. Diese Stäbe sind drehbar oder fest am Mast befestigt und können zum Teil selbst gehisst werden - was das Anbringen der Fahne deutlich erleichtert. Auch Fahnenmasten mit mehreren Auslegern sind inzwischen erhältlich.
Wichtig für die Standfestigkeit ist, den Durchmesser des Mastes nicht zu klein zu wählen: Je länger der Mast, desto größer muss der Durchmesser sein. Zudem muss der Mast gut im Boden verankert sein, idealerweise mit Beton. Es werden auch klappbare Schraubsysteme angeboten, doch diese bieten sich nur bei kurzen Masten an. Beim Aufstellen selbst sollte der Abstand zwischen den Masten nicht zu klein gewählt werden. Als Faustregel gilt mindestens die Breite der Fahne plus 40 Zentimeter Sicherheitsabstand. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Fahnen bei Wind berühren und dabei beschädigt werden. Ist das alles beachtet, erfüllen Fahnenmasten viele Jahre lang ihren Dienst.

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